SMART TROCKNEN, DOSIEREN & HANDLING Besuchen Sie uns – Halle 10 | Stand B12 8-10 & 13-15 Okt. 17:00–18:30 Uhr Messe-Highlights Durchflussregler Stand 10-E34 FlowHalle 15 B22 TRIA Schneidmühlen für Blasformen. Homogenes und staubarmes Mahlgut, auch bei hohen Durchsätzen. Besuchen Sie uns auf der K-Messe: Halle 9, Stand D02 Hall 3 • A52 Peak Performance. Sustainable Impact. Explore our latest Thermoforming & Packaging Technology and discover the potential of our award-winning Dry Fiber Systems. koch-technik.com „In Europa ist jetzt Zeit, zu handeln“ Die Sonderschau der K 2025 forciert den Austausch mit Politik, Gesellschaft und Multiplikatoren Drei Hände auf dem Buzzer gestern Vormittag in Halle 6: Symbolischer Start der Weltleitmesse K 2025 und offizielle Eröffnung der Sonderschau der deutschen Kunststoffindustrie. Der neue PlasticsEurope-Chairman Benny Mermans nutzte die Gelegenheit für ein politisches Statement und beklagte die in Europa im Durchschnitt vierfach höheren Energiepreise als in den USA. „Die europäische Industrie braucht Impulse für mehr Circularity“, so der Manager von Chevron Phillips Chemical, und die Kunststofferzeuger mehr Mengen im System: „Wenn wir versagen, wird Europa noch mehr Innovation, noch mehr Produktion und noch mehr Jobs verlieren.“ Mermans forderte politische Anreize für mehr Ehrgeiz, Mut und Resilienz in der gesamten Industrie: „In Europa ist jetzt Zeit, zu handeln.“ Marius Berlemann, Geschäftsführer der veranstaltenden Messe Düsseldorf, freute sich über die große internationale Beteiligung und das wieder vollkommen ausgebuchte Messegelände. Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender des K-Ausstellerbeirates, versprach den Besucherinnen und Besuchern viele neue Eindrücke und Impulse – auch für mehr Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen. Wie seit 2016, steht die Sonderschau auch auf dieser K unter dem Motto „Plastics shape the future“. Bis Dienstag sind täglich viele Experten aus Politik, Industrie, NGOs und Wissenschaft zu Gast (heutiges Tagesprogramm siehe Seite 12). Verschiedene Formate informieren während der gesamten Laufzeit der K über ökonomische und ökologische Herausforderungen und Lösungsansätze. mlü www.k-online.de/de/Programm/ Specials/Plastics_shape_the_future Sonderschau: Halle 6, Stand C40 Blick nach Europa Mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Verarbeitung von Kunststoffen ist eine europäische Stärke, die weltweit geschätzt wird. Diese Bündelung an Wissen, Fachkräften und Innovation gilt es nicht nur zu bewahren. Europas Kunststoffindustrie kann mehr! Sie muss zeigen, dass sie weiterhin Trends setzen kann. Dass dies möglich ist, zeigt das Thema Circular Economy. Seit Jahren treibt Europa die Branche in puncto Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Transformation zur Kreislaufwirtschaft voran. Auch bei hochwertigen, technischen Kunststoffen und Spezialanwendungen sprühen die Unternehmen vor Ideen. Zudem haben viele Unternehmen in Automatisierung und Digitalisierung investiert, um Personalkosten zu senken und die Effizienz zu steigern. KIgestützte Datenanalysen zur Prozessoptimierung sind Alltag. Die Transformation ist also eingeleitet, nun müssen nur noch die politischen Rahmenbedingungen folgen, damit der bürokratische Aufwand und Energiepreise sinken. Blick in die Welt Internationale Geschäftsbeziehungen sind lang gewachsen, ehemalige Schwellenländer sind zunehmend Partner auf Augenhöhe. Das Wachstum in Asien, angetrieben durch immer höhere Lebensstandards der Bevölkerungen, beschert den europäischen Kunststoffmaschinenbauern neue Märkte. Und dann ist da noch Nordamerika, eng verbandelt mit den europäischen Unternehmen. Zusätzlich zum russischen Angriffskrieg und dem damit verlorenen Absatzmarkt geht nun das Gespenst von Protektionismus und Abschottung um. Zu wirtschaftlicher Globalisierung gehört Vernetzung und der Abbau von Handelsbarrieren. Die K zeigt, wie es besser geht: Vernetzung und Austausch führen zum Aufbau vertrauensvoller Geschäftsbeziehungen, die auch in diesen schwierigen Zeiten Bestand haben. So schlank geht Großmaschine Mit einem kompakten, einteiligen Maschinenkörper benötigt die neue große Spritzgießmaschine MacroPower mit 4.000 bis 6.000 kN von Wittmann Battenfeld weniger Stellfläche. Mehr u.a. zur gut zugänglichen Spritzeinheit → Seite 6 So bunt soll 2026 werden Der Pastellton „Blue Aura“ und die lebendige Neonfarbe „Electric Fuchsia“ sollen zu den Trendfarben des Jahres 2026 zählen. Dabei ist sich Dr. Susann Neubert, Leiterin QS bei Rowa Masterbatch, sicher. Mehr zu den Highlights → Seite 3 PlasticsEurope-Deutschland-Chef Dr. Ralf Düssel, Messe-Geschäftsführer Marius Berlemann und K-Präsident Ulrich Reifenhäuser (v.l.) starteten am Mittwoch mit der Sonderschau in Halle 6 auch die vielfältigen Dialogformate zwischen Kunststoffindustrie, Politik und Gesellschaft. Beobachtungen von Sabine Mühlenkamp Einschätzungen von Gabriele Rzepka Offizielle Tageszeitung zur Internationalen Messe Kunststoff und Kautschuk Donnerstag, 9. Oktober 2025 Tag 2 www.k-aktuell.de Messestand K-AKTUELL/KI·PIE Group: Halle 6, Stand C28
Jan Karnath, seit anderthalb Jahren Chief Digital Officer bei der Reifenhäuser-Gruppe, kommt in diesem Jahr zum ersten Mal nicht als Familienmitglied, sondern als Mitarbeiter und erster Vertreter der vierten Reifenhäuser-Generation im Unternehmen auf die K. Er hat direkt eine neue Lösung im Gepäck. „Mit Reifenhäuser Next begegnen wir zwei MegaTrends der Branche: dem Fachkräftemangel und dem Wunsch nach Digitalisierung und Nutzung Künstlicher Intelligenz“, stellt er vor. K AKTUELL: Wie wollen Sie mit einer Digitalisierungslösung dem Fachkräftemangel begegnen? Jan Karnath: 86 Prozent der deutschen Unternehmen und 74 Prozent der weltweiten Unternehmen leiden unter Fachkräftemangel. Wir helfen mit Reifenhäuser Next viele Prozesse zu vereinfachen, fachfremde Mitarbeiter auf einfache Art „Wir zünden die nächste Digitalisierungsstufe“ Next heißt das neue Produktpaket von Reifenhäuser zu schulen und bei Problemen schnelle Hilfe zu bieten, damit eröffnen sich den Unternehmen neue Möglichkeiten bei der Einstellung neuer Mitarbeiter. Wie machen Sie das? Von Pascal, unserem AnlagenTrainer, haben wir einen KIAvatar erstellt, der über 100 Sprachen spricht und so jeden Mitarbeiter schulen kann. Sollte ein Unternehmen ein spezifisches Trainingsvideo brauchen, so können wir dieses in der Regel innerhalb von 48 Stunden neu erstellen. Auch für das Onboarding von Mitarbeitern lässt sich Next Learning, einer von drei Product Streams unserer neuen digitalen Marke, nutzen. Was ist Nummer zwei? Next AI ist unser zweites Produkt. Wir stellen Kunden unseren eigenen Reifenhäuser Chatbot zur Verfügung. Eine absolut sichere Sache und viel spezialisierter als freie Versionen, wie ChatGPT. Unser KIProduktionsassistent kennt unsere Anlagen in und auswendig und gibt bei Problemen schnelle und hilfreiche Antworten. Da unser System höchsten Sicherheitsstandards entspricht, werden keinerlei Interna unserer Kunden für andere Kunden sicht- oder nutzbar. Reicht dies einem Unternehmen bei Problemen aus? Natürlich hilft unser Chatbot noch nicht bei jedem Problem und jedem Mitarbeiter. Deshalb arbeiten wir schon an den nächsten Verbesserungen. Zukünftig soll sich der Produktionsassistent mit Live-Maschinendaten verbinden. Die Maschine spricht dann quasi pro-aktiv mit dem Operator und hilft ihm Probleme zu lösen bevor sie entstehen. Und auch Trainingsinhalte können im Chat den Operator zielgerichtet unterstützen. Spannend. Nun fehlt noch der dritte Baustein. Next Data heißt der dritte neue Baustein. Es handelt sich um eine KI-gestützte Datenanalyse zur Prozessoptimierung und ist speziell für die Anforderungen der Kunststoffextrusions- und Verpackungsindustrie entwickelt. Kunden können damit unter anderem Echtzeit-Analysen und automatisierte OEEBerechnungen erstellen, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Was kosten die Neuerungen den Kunden? Zukünftig wird ein Teil der KILösungen bereits zum Standard einer Anlage gehören, weitere Tools können zugekauft werden. Berücksichtigt man jedoch, dass Mitarbeiter wechseln können, so ist schnell klar, KIWissen bleibt im Unternehmen und kann weitergegeben werden. Das rechnet sich dauerhaft auf jeden Fall. kre www.reifenhauser.com Reifenhäuser: Halle 17, Stand C22 Als Angehöriger der vierten Generation im Familienunternehmen Reifenhäuser ist Jan Karnath seit anderthalb Jahren Chief Digital Officer. Der japanische Technologiekonzern hat eine Recyclingtechnologie entwickelt, mit der Endloskohlefasern z. B. aus CFRP-Druckbehältern von Fahrzeugen zurückgewonnen werden können. Unter Verwendung von elektrolysierter Schwefelsäure zersetzt das Verfahren die Kunststoffmatrix vollständig, während die ursprüngliche Festigkeit und Struktur der Kohlenstofffasern erhalten bleibt. „Im Gegensatz zu Recyclingverfahren, bei denen die Fasern zerkleinert werden, ermöglicht diese Technologie die Wiederverwendung hochwertiger Carbonfasern im Stück für Hochleistungsanwendungen, was deutlich kosRecycelte Endloscarbonfasern Asahi Kasei gewinnt Kohlefasern aus CFK im Ganzen zurück tengünstiger ist als der Einsatz neuer Fasern“, erklärt Sebastian Schmidt, Marketing Manager bei Asahi Kasei Europe. „Wir zeigen auf der K exemplarisch 200 m lange nach diesem Verfahren recycelte Kohlefasern.“ Eine weitere Faserinnovation sind PA- und SEBS-Compounds, die biobasierte und kompostierbare CelluloseNanofasern (CNF) enthalten. CNF-verstärktes Polyamid werde bei Bewegung weniger viskos, wodurch es sich gut für 3D-Druckanwendungen eigne, so Schmidt. tga www.asahi-kasei.eu Asahi Kasei: Halle 8a, Stand E23 Sebastian Schmidt zeigt eine recycelte Endloscarbonfaser. FABELHAFTE WELT DER KUNSTSTOFFE Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 02 Flexibler und kompakter energieeffizienter Kleintrockner. sDRY 40/80 ZERO LOSS www.motan-group.com Wir stellen aus: Halle 10 Stand D02/D04 2025 8.-15. Oktober Düsseldorf
„Im Jahr 2026 lassen wir uns vom grün getönten Gelb Amber Haze verzaubern“, weiß Dr. Susann Neubert, Leiterin Qualitätssicherung bei Rowa Masterbatch, und erklärt: „Dieser Farbton hat eine strahlende Wirkung, die an Kristalle erinnert und findet ihre Inspiration in den Themen Erde und Langlebigkeit.“ Der getönte Pastellton Blue Aura sei bereits in vielen Variationen zu sehen. Bei Cocoa Brown ist der Name Programm. „Die Vielseitigkeit des Brauns ermöglicht es, unterschiedliche Stimmungen und Stile von sanften und beruhigenden Kombinationen mit Pastelltönen bis hin zu intensiven Kontrasten mit kräftigen Farben zu kreieren“, betont Neubert. Die besonders lebendige Neonfarbe Electric Fuchsia So bunt wird 2026 Rowa Masterbatch zeigt Farbtrends fürs kommende Jahr werde in der Modebranche, in Schaufenstern oder in der Produktwerbung ihre Spuren hinterlassen. Der schwungvolle, vitale und jugendliche Ton Jelly Mint dagegen verkörpere das aus Japan stammende Konzept „kawaii“, was so viel wie niedlich bedeutet, und sei für Kidult-Konsumenten und die Kosmetikbranche interessant. „Die fluide Verschmelzung von Blau und Grün zu Transformative Teal würdigt die ökologische Denkweise und damit wachsende Erwartungshaltung nach verantwortungsvollem Handeln“, schließt Neubert die Rundreise durch die Trendfarbwelt ab. tga www.rowa-masterbatch.de Rowa Masterbatch: Halle 8a, Stand B28 Dr. Susann Neubert zeigt zwei der neuen Trendfarben in verschiedenen Variationen. Tederic stellte gestern eine neue elektro-hydraulische Spritzgießmaschine vor, die das Maschinenportfolio erweitert. Mit der Innova, speziell für den Verpackungsmarkt entwickelt, endet das vierjährige Entwicklungsprojekt Hurricane, das die deutsche Tederic-Tochter Plastivation bei ihrer Gründung initiierte. „Mit dieser Innovation können wir die Anforderungen von Verpackungsherstellern weltweit besser erfüllen“, sagt Tederic-CEO Terry Zheng. Und Dr. Daniel Ammer, Vice President R&D bei Plastivation ergänzt: „Die Baureihe Innova eignet sich für schnelle Zyklen und/oder Dünnwand-Artikel“. Mechanisch basiert die in China gebaute Maschine auf TedericTechnologie. „Wir haben die Innova für hohe Zyklenzahl und Langlebigkeit optimiert und dafür mit Partnern aus Europa für Pumpen, Antriebe, Ventiltechnik und Steuerung kooperiert. Die Kombination aus deutschem Engineering und chinesischem Maschinenbau bietet deutliche Kosten- „Ziel erreicht, Versprechen erfüllt“ Tederic erweitert Portfolio um hybride Verpackungsmaschine vorteile. Kernpunkte sind die Spritzeinheit mit hochdynamischer Prozessregelung sowie die schnelle Schließeinheit,“ so Ammer. Von den vier Antriebsachsen der Maschine sind zwei direkt elektrisch angetrieben: die Schneckenrotation sowie der Kniehebel (ohne Riemen). Nebenfunktionen wie Düsenanlage, Auswerfen und sonstige Werkzeugfunktionen sind hydraulisch realisiert. Das Einspritzen erfolgt über eine Speicherhydraulik. Besonderheit ist der Kolbenspeicher, um mit hohem Druck, kurzen Leitungswegen und minimalem Tankvolumen trotz leistungsfähiger Hydraulik so energieeffizient wie möglich zu arbeiten. Die Baureihe startet mit 2.500 kN, angepeilt ist der Ausbau bis 6.500 kN. Im 24-fach-Werkzeug von ZMoulds fertigt die Innova 1,25 g leichte Flaschenverschlüsse aus HDPE mit 2,9 s Zykluszeit. sra www.tedericglobal.com Tederic: Halle 15, Stand D40/C55 Tederic-CEO Terry Zheng und Dr. Daniel Ammer, verantwortlich für F&E bei Plastivation: „Als Verpackungsmaschine ist die Innova auf Langlebigkeit und Kosten getrimmt.“ „Ab sofort können rund 400 Kunden weltweit von uns eine tolle Nachrüstlösung zur Energieersparnis haben“, stellt Marcus Vogt, Technical Sales Manager, bei Kreyenborg vor. Das Unternehmen entwickelt seine Infrarotdrehrohre (IRD), die sich in vielen Anwendungen zur Trocknung, Entgasung und Dekontaminierung von Schüttgütern bewährt haben, stetig weiter. Dazu gehört der neue Eco-Booster, der die Wärme aus dem IRD zum Vorheizen des noch zuzuführenden Rohmaterials nutzt. „Mit dem EcoBooster lassen sich bis zu 10 % Energie einsparen oder alternativ der Durchsatz um bis zu 20 % erhöhen. Das ist einer unserer Beiträge auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft.“ Dank der Bewährte IRD mit neuen Features Kreyenborg präsentiert kundenfreundliche Weiterentwicklungen Ersparnisse amortisiere sich die Anlage nach einem Jahr. Zu den Weiterentwicklungen bei IRD gehört auch eine komplett neue Steuerung. Die 7‘‘- und 15‘‘-Monitore haben eine grafische Benutzeroberfläche erhalten und machen die Software bedienfreundlicher. Hierfür sorgt der visuelle Aufbau, der mehr Übersicht und eine einfache Kontrolle erlaubt. „Die neue Steuerung ist insgesamt transparent aufgebaut, so dass der Benutzer genaue und schnelle Entscheidungen im Produktionsprozess an der Maschine treffen kann“, ist Vogt sicher. kre www.kreyenborg.com Kreyenborg: Halle 9, Stand A27 Marcus Vogt erläutert, dass der Eco-Booster wahlweise 10% Energieersparnis oder 20 % mehr Durchsatz bringt. Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 03 C M Y CM MY CY CMY K K Aktuell_SECIM.pdf 1 19.09.2025 16:28
„Mit Cadmould Flex machen wir die Spritzgusssimulation einfacher“, erläutert Thomas Wöhnke, Product Owner bei Simcon. Doch was genau macht die Software einfacher? Zum einen gehört dazu die benutzerbasierte Anmeldung. Alte Lizenzdateien gibt es nicht mehr. Benutzer melden sich jetzt sicher mit ihrer E-MailAdresse und einem einmaligen Passwort an. So ist der Zugriff von überall und jederzeit möglich. „Wichtig ist auch die Funktion realistische Oberflächen, die Cadmould jetzt anbietet. Schrumpfung, Verzug und Einfallstellen werden direkt auf strukturierten Oberflächen angezeigt. Das erleichtert die Kommunikation mit nichttechnischen Stakeholdern wie Designern und Management“, macht Wöhnke klar. Dank des neuen Features OnPremise Server können Anwender jetzt die Simulationen auf ihren eigenen Servern durchführen, den Fortschritt aus der Ferne überprüfen und sich Zwischenergebnisse ansehen, bevor der Lauf der Simulation beendet ist. Ein neuer Projekt-Hub ersetzt die alte Übersicht. Mehrere Projekte können in einer Ansicht organisiert, verglichen und dupliziert werden, wobei die Einstellungen pro Benutzer gespeichert werden. Die Faserausrichtung in verstärkSpritzgießsimulation leicht gemacht Neue Softwarefeatures für mehr Nutzerfreundlichkeit ten Kunststoffen wird jetzt in 3D berechnet, mit Optionen für CT-Scan-Vergleiche und Animationen der Faserausrichtung. Durch eine bessere Parallelisierung sind Füll-, Pack- und thermische Analysen (T-Box) schneller geworden. Auch die Nutzerfreundlichkeit hat das Unternehmen verbessert: Von Ladebalken bis hin zu Vollbild-Dialogen, vereinfachten Screenshots und GPU-Optimierung. „Das vereinfacht die tägliche Arbeit der Nutzer, da kleine Reibungspunkte beseitigt wurden und der Fokus auf der Technik und nicht auf dem Werkzeug liegt“, erklärt Wöhnke. grz www.simcon.com Simcon: Halle 11, Stand E17 „Die Funktion realistische Oberflächen zeigt Schrumpfung, Verzug und Einfallstellen direkt auf strukturierten Oberflächen. Das erleichtert die Kommunikation mit nicht-technischen Stakeholdern“, macht Thomas Wöhnke klar. Jedes Jahr bauen rund um den Globus Studierende einen Rennwagen für die Formula Student. Ohne die Hilfe von Sponsoren wie Biesse wäre dieses Mega-Event nicht möglich. Für das Team StarkStrom Augsburg e.V. der Technischen Hochschule Augsburg fräst Biesse sämtliche Werkzeuge für die erforderlichen CFKBauteile für die Karosserie, die mittels Nasslaminierung hergestellt werden. Auf den 5-Achs-CNC-Bearbeitungszentren, die im Showroom von Biesse stehen, fräst Produktspezialist Marek Flatzek für das StarkStrom-Team sowohl die Ureol-Formen für die CFKBauteile als auch CFK-Kleinteile wie Verbindungsstücke. Auf der Explora Multi Up 1532 entsteht das Werkzeug für eine Komponente des CFK-Frontflügels. Die Arbeitsfläche beträgt bei der Maschine 1500x3600 mm, die maximale Bearbeitungshöhe der Portalmaschine liegt bei 200 mm. Um ohne Schnittspalt trennen zu können, arbeitet die Maschine mit zwei integrierten oszillierenden Messern in der z-Achse. Ein Messer führt die Schnitte mit 5000 Schwingungen/min und einer Amplitude von 2,5 mm aus, das andere Messer arbeitet mit 15.000 Schwingungen/min und einer Amplitude von 0,5 mm. Marek Flatzek (rechts) erörtert mit Teammitgliedern von StarkStrom das Werkzeug für den Frontflügel des neuen Fahrzeugs. Mit High-Speed in die Topliga Werkzeuge für CFK-Bauteile von Rennwagen der Formula-Student Sämtliche Portalmaschinen des CNC-Spezialisten verfügen über ein lineares Werkzeugwechselsystem genauso wie über einen Revolverwechsler. Letzterer fährt mit dem Fräskopf in der x-Achse mit, sodass auch im Pendelbetrieb, in dem zwei Bauteile wechselseitig aufgespannt sind, jederzeit das passende Werkzeug an Ort und Stelle verfügbar ist. grz Die ganze Reportage lesen Sie unter www.k-profi.de/Heft/250636 www.biesse.com Biesse: Halle 3, Stand B17 Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 04 Level Up! Your Advantage VERPACKUNG MEDIZIN AUTOMOTIVE Halle 15 / A57 AZ_K-Aktuell_133x179_V02.indd 1 19.09.25 12:37 Geruchsoptimiert, energieeffizient, kreislauffähig. Und bei spezifischen Anwendungen sogar: superclean und lebensmitteltauglich. Das Regranulat der Zukunft kann mehr. Innovative EREMA Technologien und Maschinen holen im Zusammenspiel mit digitalen Assistenzsystemen mehr aus Ihrem Post-Consumer Materialstrom heraus. Mehr Qualität, mehr Produktivität. Für ein besseres Endprodukt. So etwa die neue, energiesparende Doppelfiltrationslösung INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact, die bewährte Anti-Geruch-Technologie ReFresher oder das clevere Predictive Maintenance Tool Predict:On. Starten Sie mit EREMA bereits jetzt in diese Zukunft. In die neue Ära des Recyclings. Edvanced Recycling – EREMA prime solutions for advanced recycling Experience our innovations and technologies live at the K trade fair Hall 9 | C09 + Outdoor Area FGCE 03
tigen hohen Bedarf zu langsam sind, kommt bei dem 4-fachWerkzeug von Zahoransky eine neue Architektur zum Einsatz. Verändert wurde die Kavitätenanordnung. Zudem lagert die integrierte Dreheinheit die Restkühlung aus dem Werkzeug aus, und die Entnahme mittels Sechsachs-Roboter findet bei geschlossenem Werkzeug statt. So reduziert das servoelektrische Indexwerkzeug Z.Sonic turn die Zykluszeit um bis zu 30 %. Die kompakte und in Effizienzschub für Injektoren Netstal legt Fokus auf 100 % Herstellqualität die Axos-Steuerung integrierte Automationslösung von Saxe beinhaltet eine optische Qualitätskontrolle und den automatischen Wechsel der Gebinde. In Echtzeit erfassen und überwachen die an der WerkzeugAufspannplatte integrierten Wasserverteiler von Mouldflo wärmetechnische Kenngrößen wie Vor- und Rücklauftemperaturen sowie die Wasserdurchflussgeschwindigkeit im Werkzeug. Die für den Einsatz im Reinraum ausgerüstete Elion 1200 MED fertigt die Autoinjektorgehäuse mit einer Zykluszeit von 12 s. sra www.netstal.com Netstal: Halle 15, Stand D24 Christina Härter, Head of Business Unit MED, sowie Marcel Christen, Produktmanager Medical, verweisen auf die kompakt automatisierte Produktionszelle für Autoinjektoren. Mit der Kippmaschine Speedformer KTR 6.2 zeigt Kiefel live eine neue Thermoformgeneration, die den Materialeinsatz ebenso optimiert wie die Linienleistung. Die Anlage produziert hochwertige Becher, beispielsweise aus recyceltem PET. In enger Zusammenarbeit mit dem Folien-Partner Coexpan wurden im Vorfeld verschiedene rPETMaterialien getestet. Dimitri Sommer erklärt: „Besucherinnen und Besucher können bei uns am Stand Einblicke in die Versuchsergebnisse nehmen und diese mit uns diskutieren.“ Technologisch punktet die Maschine mit mehreren neu entwickelten Features, die bereits zum Patent angemeldet wurden. Dazu zählen unter anderem die intelligente SpeedGuard- Folienführung oder die hochleistungsfähige ProSpacing-Vorrichtung, die auch bei variierenden ProduktgeometBecher aus r-PET Neue Kippmaschinen-Generation rien für höheren Output sorgt. Diese Lösungen bieten eine Kombination aus Automatisierung, Effizienz und Flexibilität für die Kunden. Ein digitaler Zwilling des Speedformer KTR 6.2 ist ebenfalls in Düsseldorf vertreten. Sommer ergänzt: „Am Stand von Siemens in Halle 3, Stand D16 können sich Besucher und Besucherinnen anschauen, wie der digitale Zwilling aufgebaut ist und sich von den praxisnahen Vorteilen einer ganzheitlichen Projektbetreuung überzeugen.“ grz www.kiefel.com Kiefel: Halle 3, Stand D90 „Die Versuchsergebnisse der Verarbeitung der rPET-Folie zu Bechern können Besucher mit uns am Stand diskutieren“, lädt Dimitri Sommer ein. Bis zuletzt hatte Arburg seine Weltneuheit geheim gehalten. Bei der Vorstellung des neuen Standard-Maschinenkonzepts für „eine hocheffiziente elektrische Spritzgießmaschine“ sagt Technik-Geschäftsführer Guido Frohnhaus: „Der Ursprung Arburgs lag im Standard. Mit unserer Neuheit gehen wir back to the roots.“ Die Standard-Baureihe Allrounder Trend ergänze das Portfolio an bewährten Highend-Technologielösungen. Ein klar definierter Ausstattungsumfang, Schließkräfte von 500 bis 2.000 kN, kurze Lieferzeiten sowie geringe Investitions- und Betriebskosten sind wesentliche Eckdaten. „Wir haben die Allrounder Trend komplett neu entwickelt – vom vollelektrischen Antriebstrang, energieeffizienter Schließ- und hoch performanter Spritzeinheit über den dynamischen elektrischen Auswerfer bis zur neuen Steuerungsvariante Gestica lite. Sie sind auch Der Trend heißt Simplizität Elektrische Standard-Spritzgießmaschine trifft den Nerv ohne Fachpersonal einfach zu bedienen“, so Frohnhaus. Damit sind sie auf die aktuellen Marktbedürfnisse nach Simplizität zugeschnitten: Schnell einrichten, einfach bedienen, zuverlässig und energieeffizient fertigen. Mit der Baureihe Allrounder Trend wolle man auch neue Zielgruppen erreichen, ergänzt Tobias Baur, Geschäftsführer Vertrieb und After Sales. Die neue Leistungsstufe Trend löse die Baureihe Golden Edition ab, ist ab der Messe bestellbar und ab Frühjahr 2026 weltweit lieferbar. Die Trend-Maschinen sind Turnkey-fähig, mit allen Arburg Robot-Systemen automatisierbar und besonders für den technischen Spritzguss sowie die Elektronik-Branche geeignet. Drei Exponate fertigen Elektronik-Stecker, verarbeiten LSR und Rezyklate. sra www.arburg.com Arburg: Halle 13, Stand A13 Die beiden Geschäftsführer Tobias Baur (links) sowie Guido Frohnhaus sind überzeugt: „Nicht alle Spritzgießer brauchen zwingend Hightech.“ Gehäuse für Autoinjektoren fertigt Netstal mit seiner konstruktiv überarbeiteten, vollelektrischen 1.200-kN-Spritzgießmaschine Elion MED. Weil viele bestehende Werkzeugkonzepte noch aus den 2.000er-Jahren stammen und für den heuTag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 05 meet us! K 2025 Hall 14 B19 . Hall 9 B34 Open Area FG/CE07 coperion.com/K2025 Unlocking Possibilities: Moving Boundaries in Plastics K-Aktuell_9+13Oct25_Coperion-K2025_87x132mm.indd 1 15.08.2025 09:35:02 Smoke but no water Ultramid® H – the innovative thermoplastic polyamide with high water permeability Visit our experts at K2025 in Düsseldorf at BASF’s booth in hall 5, stand C21/D21. Join the discussion with our customer PODANFOL S. A. on October 9 at 3 pm. Learn more Anzeige_UltramidH_179x132_RZ.indd 1 19.09.25 14:30
„Immer mehr Thermoformbetriebe wollen ihre Produktion automatisieren. Denn deren Kunden erwarten heute neben den großen Bauteilen, bei denen aufgrund der oft begrenzten Stückzahlen der manuelle Betrieb ausreicht, auch die Produktion von kleineren Teilen. Um diese wirtschaftlich und schnell herzustellen, ist die Automatisierung oft eine sinnvolle Lösung“, erläutert Wolfgang Daum, CEO von Geiss. Die manuelle Teileentnahme und anschließende CNC-Bearbeitung kostet Zeit und zusätzlichen innerbetrieblichen Logistikaufwand. Steigt die Stückzahl, lassen sich Durchlaufzeiten nur durch den automatisierten Betrieb verkürzen. Der Thermoformer adressiert auf der K diese Entwicklung. Besucher können live eine Ts1 mit automatischer Plattenbeschickung in Aktion erleben, verknüpft mit einem Handlingsystem zur Teileentnahme und Übergabe an die daneben stehende CNC. Dort werden die Bauteile spanfrei bearbeiTradition trifft Zukunft Vollautomatisierter Thermoformprozess spart Zeit und Kosten tet, den Randbeschnitt entsorgt der Roboter und legt das fertig besäumte Teil auf einem Förderband ab. Die neu entwickelte CNC ist darauf optimiert, kleine Teile von Abmessungen bis zu 1200x800 mm zu bearbeiten, da nach den Erfahrungen von Geiss viele Bauteile in dieser Range liegen. „Wir teilen auf der Messe viele Details mit unseren Besuchern, die auf den praktischen anwendungstechnischen Erfahrungen im Mit einem kompakten, einteiligen Maschinenkörper benötigt die neue Großmaschine von Wittmann Battenfeld weniger Stellfläche. Eine schwenkbare und von Vorder- und Rückseite zugängliche Spritzeinheit vereinfacht den Schneckenwechsel. Diese Features sparen Zeit. Die neu gestaltete MacroPower-Spritzgießmaschine ist ab sofort mit 4.000 bis 6.000 kN Schließkraft verfügbar. Auf der Messe fertigt eine MacroPower 500/3400 (5.000 kN) mittels IML ein dekoriertes Transportbehältnis. Das 1fach-Werkzeug von Haidlmair für die Haibox Großmaschine macht sich schlank Mit einteiligem Maschinenkörper und schwenkbarem Aggregat aus PP arbeitet mit Active Mould. Dabei passen sich die formgebenden Bauteile während der Kühlzeit aktiv an die Schwindung an, indem die Formbacken nachfahren. Die IML-Automation von Wittmann legt die Labels von Viappiani auf den beiden langen Seiten der Box ein. Nach der Entnahme nimmt eine Thermokamera von jedem Schuss ein aktuelles Thermobild auf. Die Bilder werden mit der SKZ-Software TDI4.0. mit dem Referenzbild des Freigabeprozesses abgeglichen. Befindet sich die Temperatur außerThermoformen von technischen Teilen der letzten Jahre basieren. Außerdem feiern wir das 30-jährige Jubiläum der Erfindung unserer stufenlosen, motorisierten Fensterplattenverstellung und der dazugehörigen Ausrüstung. An unserem Stand trifft Tradition auf Zukunft.“ grz www.geiss-ttt.com Geiss: Halle 3, Stand C54 halb der Toleranzgrenze, legt der Roboter das Bauteil nicht auf dem Förderband, sondern gesondert ab. sra www.wittmann-group.com Wittmann: Halle 15, Stand B22/A20 „Unsere Dosiermaschine der RimStar-Baureihe mit neuen digitalen Features erlaubt eine einfachere Bedienung auch durch weniger erfahrene Benutzer. Unsere Zukunftsvision ist der autonome Betrieb“, erläutert Sebastian Schmidhuber, Manager Global Innovation RPM von KraussMaffei. Das Team der Reaktionstechnik führt auf der K die neue, optimierte Dosiermaschine zur Vorbereitung auf die Digitalisierung und den autonomen Betrieb in den Markt ein. Besucher können am Stand live erleben, wie das PUR-System zu geschäumten Isolierern für Getränke verarbeitet wird – auf der Basis eines recycelten Polyols. Zukunftsvision? Autonomer Betrieb! Dosiermaschine für PUR-Systeme bereit für Digitalisierung „Unsere weiterentwickelte RimStar-Dosiermaschine verfügt über neue digitale Features, sodass auch wenig erfahrene Bediener die Maschine beherrschen können“, erklärt Sebastian Schmidhuber. Mit der Weiterentwicklung der RimStar-Baureihe werden Maschine und Prozess auch durch Mitarbeiter mit wenig Erfahrung noch einfacher beherrschbar – bestimmte Handgriffe sollen zukünftig Bedienern sogar vollständig abgenommen werden können. Dafür sind bereits jetzt digitale Analysetools wie der dataXplorer integriert, der alle relevanten Prozessdaten erfasst und auswertet. Diese Ergebnisse werden in Zukunft als Basis für automatische Anpassungen während des Produktionsprozesses dienen. grz www.kraussmaffei.com KraussMaffei: Halle 15, Stand C24-25 „Um kleinere Bauteile im Thermoformen wirtschaftlich und schnell herstellen zu können, ist die Automatisierung oft eine sinnvolle Lösung“, weiß Wolfgang Daum. Geschäftsführer Rainer Weingraber: „Der einteilige Rahmen spart Platz. Zudem ist die Maschine bei der Aufstellung schneller startklar.“ Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 06 ® Spritzgiessautomaten BOY www.dr-boy.de Hall 13 Booth A 43 Simply the best STARgate HRS Wir hatten es immer vor Augen. Wir mussten es nur anders betrachten. Besuchen Sie uns auf der K 2025 Halle 1 / C72 Entdecken Sie die Neuheiten
Dank seiner völlig neuen Bauweise mit rotierendem Siebkorb und integrierten Wasserdüsen für eine vollflächige Reinigung des Siebkorbes erreicht der erstmals hier in Düsseldorf vorgestellte Hochleistungstrockner T 150-300 von Herbold Meckesheim besonders gute Trocknungsergebnisse. Er schafft wahlweise 10 t Hartkunststoff oder PET pro Stunde, aber auch 2,5 t LDPEFolien. Nachdem das feuchte Kunststoffmahlgut in den Siebbereich der Maschine aufgegeben wurde, wird dieses mithilÜber 10 Tonnen Flakes trocknen Hochleistungstrockner von Herbold feiert Premiere Beim Quantum kann jeder Mischer mit bis zu sechs Dosierstationen ausgestattet werden, erklärt Stefan Viehweg. fe eines Paddelrotors durch die Trocknungskammer gefördert. Währenddessen sorgt die Rotation und die daraus resultierende Zentrifugalkraft dafür, dass das Wasser aus dem Siebkorb getrieben wird. Integrierte Wasserdüsen reinigen den Siebkorb von außen regelmäßig, so dass ihn etwaige Anhaftungen nicht zusetzen können. „Mit dem mechanischen Trockner setzen wir neue Maßstäbe für großvolumige Trocknungsanwendungen“, stellt Jan-Sören Wipfler vor. „Wir erreichen selbst bei diesen hohen DurchZahlreiche Neuheiten präsentiert Piovan. Dazu gehört Quantum Med, eine gravimetrische Dosierlösung für medizinische Umgebungen. Das Gerät zeichnet sich durch einen schnellen Wechsel und die Eignung für Materialien aus, die anspruchsvollen Industriestandards (GMPs) entsprechen. „Alle Oberflächen, die mit dem Prozessmaterial in Berührung kommen, sind aus rostfreiem Stahl, der auch in den kritischsten Umgebungen eingesetzt werden kann“, erläutert Geschäftsführer Stefan Viehweg. Bei der Quantum-Baureihe ist jeder Mischer mit bis zu sechs Dosierstationen ausgestattet, die zum Entleeren oder Reinigen leicht entnommen werden können. Jede ist für eine einzelne Zutat bestimmt – sei es ein Haupt- oder ein Zusatzstoff. Das erleichtert den Materialwechsel und ermöglicht die sofortige Wiederherstellung der Betriebsbedingungen ohne Verunreinigung durch Pulver oder Rückstände. „Diese Eingriffe erfordern keine Demontage des Mischers und können manuell von einem einzelnen Bediener durchgeführt werden“, so Viehweg. Dosierer für medizinische Umgebungen Jeder Mischer mit bis zu sechs Dosierstationen ausgestattet Zudem zeigt Piovan Grado Adroit 8, einen gravimetrischen Chargenmischer mit integrierter Extrusionssteuerung für bis zu acht Komponenten. Dank seiner modularen Architektur können Anwender die Anzahl der Inhaltsstoffe jederzeit unabhängig voneinander ändern. mre www.piovan.com Piovan: Halle 10, Stand C20 Beim Quantum kann jeder Mischer mit bis zu sechs Dosierstationen ausgestattet werden, erklärt Stefan Viehweg. Eine weitere Neuheit ist GN3, ein dreistufiges System auf Basis der GenesysNext-Plattform für die schonende Trocknung, das Trocknungszyklen in nur fünf Stunden absolviert und dabei die Materialhomogenität bewahrt. Es ermöglicht schnelle Materialwechsel innerhalb von 2,5 Stunden, was einer Reduzierung von 68 Prozent gegenüber herkömmlichen Systemen entspricht und die Betriebskontinuität und Flexibilität erhöht. sätzen hohe Trocknungsgrade bei gleichzeitiger intensiver Abscheidung anhaftender Restverschmutzungen.“ Zu den weiteren Vorteilen des Trockners gehören die großflächigen, hydraulisch schwenkbaren Gehäusedeckel, die einen schnellen Zugang für die Wartung ermöglichen. Moderne Überwachungssysteme unterstützen zudem Predictive Maintenance. kre www.herbold.com Herbold: Halle 9, Stand B34 Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 07 Meusburger Georg GmbH & Co KG | Kesselstr. 42 | 6960 Wolfurt | Österreich T +43 5574 6706-0 | verkauf@meusburger.com | www.meusburger.com Sonderplatten Sonderplatten schnell und einfach konfigurieren Meusburger liefert Sonderplatten in acht verschiedenen Standardausführungen. Diese sind in individuell wählbaren Abmessungen und Werkstoffen verfügbar, natürlich in der gewohnt hohen Qualität. Ihre Vorteile: › Mehr als 25 Werkstoffe verfügbar › Verbohrte als auch unverbohrte Platten einfach konfigurieren › Versandbereit in drei Arbeitstagen Testen Sie den neuen Platten-Konfigurator: www.meusburger.com/platten-konfigurator DÜSSELDORF 08. − 15.10.2025 Halle 1, Stand C30 Live-Produktion auf der K 2025 I Halle 15, Stand D24 Wir maximieren Ihre Produktionseffizienz Mit der führenden Netstal-Spritzgiesstechnologie für schnelllaufende Präzisionsanwendungen.
Ein neuartiges NadelverschlussSystem stellt Günther vor. Es bietet engste Stichmaße und 32 Anspritzpunkte auf einer Fläche von nur 70 mal 35 Millimetern. „Eine Leistung, die durch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Werkzeugbau und Heißkanallieferant ermöglicht wurde“, erläutert Vertriebsleiter Horst-Werner Bremmer. Im Fokus steht ein elektrischer Nadelverschluss, der eine einfache und exakte Justage der Nadelposition erlaubt. „Unterstützt wird dieser durch eine speziell entwickelte Schiebekulisse mit Umlaufrollen, die für eine kraftvolle und konzentrierte Kraftübertragung sorgt – und damit ein sicheres, präzises Schließen der Nadel direkt im Anspritzpunkt gewährleistet“, berichtet Bremmer. Das Zusammenspiel dieser Komponenten erhöhe sowohl die Prozesssicherheit als auch die Reproduzierbarkeit im Serienbetrieb. „Das modulare Konzept ist skalierbar auf bis zu 96 Anspritzpunkte und bietet damit Flexibilität für unterschiedlichste Werkzeugkonzepte bei geringem Platzbedarf“, ergänzt der 32 Anspritzpunkte auf kleiner Fläche Neuartiges Nadelverschluss-System bietet engste Stichmaße Vertriebsleiter. Ein besonderes Augenmerk galt der homogenen Temperaturführung in den schmelzeführenden Bereichen. Durch angepasste Regelzonen wird eine gleichmäßige Erwärmung sichergestellt, während die balancierte Schmelzeverteilung über eine verbesserte Kanalführung im Verteiler eine konstante Füllung aller Kavitäten ermöglicht – selbst bei komplexen Geometrien und hohen Kavitätenzahlen. Die Nadelführung aus verschleißfestem Material garantiert zudem eine dauerhaft hohe Anspritzpunktqualität sowie eine lange Standzeit im Dauerbetrieb. mre www.guenther-heisskanal.de Günther: Halle 1, Stand C44 Horst-Werner Bremmer stellt das neuartige Nadelverschluss-System vor. Als Barista-Bar realisierte Dr. Boy eine kompakt und kollaborativ automatisierte Anwendung rund um eine elektrische 500-kN-Maschine. Die Besucher erhalten per Laser personalisierte und mit Kaffee befüllte Espressotassen. Bei der im letzten Jahr erstmals vorgestellten Boy 50 Electric wurde der Linearroboter LR 5, der Hand in Hand mit einem kollaborativen Sechsachs-Roboter agiert, vollständig in die Maschinensteuerung integriert. Neu ist die Möglichkeit einer x-Achsen-Bewegung des Kompakt und kollaborativ Wenn der Roboter den Kaffee persönlich serviert Handlingsystems parallel zur Auswerferbewegung. Dieses Novum ermöglicht eine kompaktere und effizientere Automation. An der Zelle wählen die Besucher ihre gewünschte Kaffeespezialität aus und ob die anschließend gespritzte Espressotasse per Lasergravur personalisiert werden soll. Das Linearhandling entnimmt die fertige Tasse aus dem Werkzeug, ein kollaborierender Sechsachs-Roboter übernimmt diese, platziert sie unter einem Kaffeevollautomaten und dekoriert das Getränk mit einem Boy-Logo aus Kakaopulver. Die gefüllte Tasse serviert der Cobot dem Messebesucher direkt an der Barista-Bar. Die Tasse besteht aus einem massebilanzierten Styrol-haltigen Copolymer NAS Eco 30 BC90 (mindestens 90 % Bio-circular StyrolAusgangsstoff) von Ineos aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Material ist mit einer laserfähigen Spezialfarbe für präzise Gravuren eingefärbt. sra www.dr-boy.de Boy: Halle 13, Stand A43 Horst-Werner Bremmer stellt das neuartige Nadelverschluss-System vor. Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 08 Born again. In Better Shape. Give recycled PET a new life as high-end packaging – made on the new SPEEDFORMER KTR 6.2 Speed. Experience the future of forming: www.kiefel.com Live at K 2025 – Hall 3 | Booth D90
Biathlonsportler zeichnen sich durch Schnelligkeit, Ausdauer und Schussgenauigkeit aus. Um Weltklasseniveau zu erreichen, sind auch im Sommer unzählige Trainingseinheiten auf Skiern erforderlich, wofür die Sportler Skiroller auf Asphaltbahnen nutzen. „Die verfügbaren Trainingsgeräte aus Aluminiumstrangpressprofilen oder CFK-Laminaten haben allerdings eine gleichbleibende Biegesteifigkeit ohne die für Skier typische Flexibilität“, weiß Eric Folz, Senior Market Development Manager bei Lehmann&Voss&Co. Damit hätten Skifahrer mit geringerem oder höherem Körpergewicht bisher keine idealen Trainingsbedingungen in der schneefreien Zeit. Der Thüringer Traditions-Skihersteller Germina hat deshalb jetzt in Zusammenarbeit mit namhaften Partnern einen neuen Ansatz entwickelt. „Um den optimalen Laufkomfort für jeweils verschiedene Gewichtsklassen von Skifahrern zu erreichen, wird die passende Durchbiegung durch das Biegemodul des verwendeten Materials eingestellt“, erklärt Folz. „Zum Einsatz kommt dazu eine gezielte Auswahl von Metall- und CFVerbundwerkstoffen der Marke Luvocom aus unserem Haus.“ Weiterer Vorteil: Die hohe Integration von Funktionen erPersonalisierte Skiroller Verbundwerkstoffe von Lehvoss für effizienteres Skitraining möglicht die Herstellung eines nahezu fertigen Teils. „Es müssen nur noch die Löcher für die Bindung und die Rollenachsen hinzugefügt werden. Die Oberflächenveredelung erfolgt durch Lackieren, was mit den verwendeten Kunststoffen leicht zu realisieren ist“, erklärt Folz. „Und das alles Made in Germany“, fügt er hinzu. tga www.lehvoss.de Lehmann & Voss & Co.: Halle 8a, Stand G33 Eric Folz erklärt die Rolle von Luvocom-Compounds für die neuen Skiroller. Mit der Stargate-HRS-Heißkanaltechnologie präsentiert Oerlikon HRSflow ein neues Konzept für das Spritzgießen von PP, PE, PS und anderen amorphen Thermoplasten. Im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen entfallen dabei die Herstellung, Montage und Wartung diverser Komponenten. „Die Zykluszeiten sind verkürzt, Farbwechsel einfacher und der Energieverbrauch sowie der Druckverlust geringer“, versichert Raphael Binder, General Manager HRSflow. Die Technologie zeichnet sich durch eine vollständig neu gestaltete Angusseinheit aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Konstruktionen mit axial beweglichen Nadeln kommt ein membranähnliches Element in der Angussebene zum Einsatz, um den Fluss der Schmelze in den Hohlraum zu steuern. „Der Verzicht auf die Nadel bietet zahlreiche Verarbeitungs- und Kostenvorteile“, sagt Binder. Dank des Membrankonzepts, das ein optimales Temperaturmanagement bietet, verkürze sich die Zykluszeit deutlich. „Da keine Komponenten für die Führung und Bewegung der Nadeln erforderlich sind, werden auch die Fertigung, Montage und Wartung vereinfacht“, erklärt der Experte. Durch das Neu gestaltete Angusseinheit Membranähnliches Element statt axial beweglicher Nadeln Design entfällt zudem der Platzbedarf für den Aktuator, der bei herkömmlichen Systemen normalerweise axial über den Nadeln positioniert ist. So können dünnere Aufspannplatten verwendet werden. Zudem ermöglicht die nadellose Konfiguration kleinere Düsendurchmesser und damit auch Cut-outs. Die Kombination aus gleichmäßigem Schmelzefluss und reduzierten Toträumen ermöglicht schnellere Farbwechsel, weniger Ausschuss und geringere Druckverluste. Der leicht austauschbare Angusseinsatz senkt die Wartungskosten. Die externe Position des Stellantriebs reduziert den Energieverbrauch, da keine Kühlung erforderlich ist. mre www.oerlikon.com/hrsflow Oerlikon HRSflow: Halle 1, Stand C72 Raphael Binder präsentiert die Stargate-HRS-Heißkanaltechnologie. Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 09 SUPERKRÄFTE FÜR IHREN SPRITZGUSSPROZESS BESUCHEN SIE UNS IN HALLE 1 I STAND C66 www.fdu-hotrunner.com HD-KUNSTSTOFFE.COM Do you want to talk about MICROPELLETS for Rotomoulding, Rotolining and Powder Coating? K - The World‘s No. 1 Trade Fair for Plastics and Rubber 8-15 October 2025 in Düsseldorf, Germany. Come visit us @ GRAFE Booth A 63 in Hall 6! HD Kunststoffe GmbH is a 100% subsidiary of GRAFE. Ask for Carlos during K-Fair 2025 at GRAFE Booth.
„Mit unserer biologisch abbaubaren Produktreihe Biocolen werden kompostierbare Kunststoffe durch individuelle Einfärbungen auch hohen ästhetischen und funktionalen Ansprüchen gerecht“, ist Lars Schulze, Head of Color Development and Material Sciences bei Grafe, überzeugt. Auch optische Effekte ließen sich mit neuartigen Rezepturen realisieren, ohne die Kompostierbarkeit zu gefährden. „Dazu kommt eine gezielte Auswahl funktioneller Additivierungen, die das Einsatzspektrum noch einmal erweitern“, macht Schulze deutlich. „Unser Alleinstellungsmerkmal dabei ist die umfangreiche Unterstützung unserer Kunden nicht nur bei der Materialauswahl und EinBio kann auch bunt sein Grafe bietet Farbvielfalt für bioabbaubare Kunststoffe Lars Schulze präsentiert mit Biocolen eingefärbte Verpackungen. „Mit mehr als 80 nachhaltigen Produktlinien und steigender Tendenz zählen wir in diesem Bereich zu den führenden Distributeuren“, ist AlbisCEO Horst Klink überzeugt. Auf der Messe zeigt Albis verschiedene Anwendungen – etwa ein medizinisches Gerät zur Behandlung von Schlafstörungen, Innenraumbauteile für Fahrzeuge, Entwicklungen aus dem Freizeitbereich sowie strapazierfähige Produkte für den Kontakt mit Lebensmitteln. „Nachhaltigkeit bedeutet für Wachsendes Werkstoffportfolio Albis kombiniert dies mit umfangreichem technischem Service uns, immer mehr Materialien verfügbar zu machen, die sowohl den ökologischen als auch den funktionalen Anforderungen moderner Anwendungen gerecht werden“, betont Klink. Überhaupt setzt Albis auf die permanente Erweiterung des Materialportfolios für unterschiedlichste Bereiche. Aktuell zählen dazu u. a. die Partnerschaft mit Arkema mit Hochleistungspolymeren für medizinische Anwendungen sowie erweiterte Distributionsrechte für BASF, Ineos Styrolutifärbung, sondern auch im komplexen Zertifizierungsprozess für die entsprechenden Gütesiegel.“ Bereits in der Entwicklungsphase achte Grafe darauf, dass alle eingesetzten Inhaltsstoffe – sowohl hinsichtlich Auswahl als auch Dosierung – den Anforderungen der jeweiligen Zertifizierung entsprechen. Als Trägermaterialien bietet Grafe unter anderem PHBV und PLA an. Alternativ können Kunden eigene Polymere bereitstellen, um deren Eignung als Träger zu prüfen und so eine möglichst hohe Materialreinheit im Endprodukt sicherzustellen. tga www.grafe.com Grafe: Halle 6, Stand A63 Die neue Generation von Druckwassertemperiergeräten E-Therm mit 140 °C, 160 °C und 180 °C präsentiert Sise. Sie sind mit der eigenentwickelten Schnittstelle mit 7-ZollAnti-Schock-Touchscreen ausgestattet. „Diese farbige Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen. Sie erlaubt, Toleranzen einzustellen und die Temperaturüberwachung rund um Sollwert, Druck und Durchfluss zu aktivieren oder zu deaktivieren“, erläutert Geschäftsführer Philippe Monet. Zudem gäbe es die Möglichkeit, in verschiedenen Stufen Temperaturrampen für eine bestimmte Zeit zu programmieren. Die E-Therm-Baureihe bietet auch die Option des Pumpendrehzahlreglers. „Mit dieser Funktion kann der StromverNeue Druckwassertemperiergeräte Eigenentwickelte Schnittstelle mit 7-Zoll-Anti-Schock-Touchscreen brauch durch das Variieren der Pumpengeschwindigkeit nach Bedarf reduziert werden. Dadurch wird eine Amortisation in der Regel innerhalb von weniger als einem Jahr erreicht“, versichert der Geschäftsführer. Drei Kommunikationsebenen stehen zur Verfügung: 0-10V, RS485 und E82.1 (OPC-UA). Mit Heizleistung von 9 bis 60 kW kann ein Großteil technischer Anwendungen dank magnetgekoppelter Umlaufpumpen von 50 bis 200 l/min abgedeckt werden. „Bei allen Druckwassertemperiergeräten der Baureihe ist nun standardmäßig eine Förderpumpe eingebaut. Ausgestattet mit Halbleiterrelais, Drucksensor, Durchflussanzeige bieten sie hohe Regelgenauigkeit und Bedienkomfort im Alltag“, sagt Monnet. Horst Klink freut sich über das ständig wachsende Materialportfolio. on und Röhm. Hinzu kommt ein umfangreicher technischer Service, der die Beratung entlang des gesamten Produktentwicklungsprozesses umfasst. „Zunehmend kommen bei uns auch KI-basierte Anwendungen unter anderem bei der Datenanalyse und Prognose zum Einsatz – etwa, um Materialbedarfe genauer vorherzusagen“, macht Klink deutlich. tga www.albis.com Albis: Halle 6, Stand A62 Philippe Monet zeigt die neue Generation von Druckwassertemperiergeräten E-Therm mit 140 °C, 160 °C und 180 °C. Darüber hinaus stellt Sise eine neue Generation von Öltemperiergeräten vom Typ ETherm O210 vor. Auch sie ist mit dem 7-Zoll-Anti-SchockTouchscreen ausgestattet. Die Remote-Visualisierung über die VNC-Verbindung ist serienmäßig verfügbar. Die Geräte sind serienmäßig mit Druckmesser, Durchflussanzeige und Ausdehnungsgefäß ausgestattet. mre www.sise-plastics.com Sise: Halle 1, Stand E30 Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 10 Flüssigfarben und Dosiersysteme Technische Kunststoffe und Blends Farb-, Additiv- und Kombinationsmasterbatches Spezial-Lacksysteme, Toplacke, Pigmentpräparationen Chemische Treibmittel, Additivmasterbatches, Haftvermittler, Primer info@rowa-group.com +49 4101 706 06 rowa-group.com 8. – 15.10. Düsseldorf Halle 11 Stand 11G65 K 2025 Das ideale Fügeverfahren für Kunststoffteile! Laser Kunststoff Schweißen Evosys Laser GmbH, Germany www.evosys-laser.com Visit us at: Hall 6 / Stand C58-03 New Flame Retardant TPE, New Controlled Migration TPE & many more
Thursday, 9 October 2025 Thementag „Circular Thursday“ 10:45 – 11:00 Keynote Closing the Loops of Different Material Flows Prof. Dr.-Ing. Manfred Renner, Fraunhofer CCPE and UMSICHT Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen, Fraunhofer IML 11:00 – 11:15 Keynote Matching recycling technologies to the task at hand: different waste streams require different approaches Dr. Bernhard von Vacano, BASF 11:15 – 12:00 Panel-Discussion PPWR – Current Status and Lessons Learned Dr. Isabell Schmidt, IK German Plastics Packaging and Films Association (Host); Carolina Gregorio, Dow Packaging & Specialty Plastics; Alexander-Christian Root, PreZero International; Hendrik Rasch, Evonik; Ellen Seyda, Amcor Rigid Packaging Solution 12:00 – 12:30 Expert Talk WEEE – What to Expect in E + E Regulation Frank Stammer, TecPart (Host); Tatjana Dänzer, Miele & Cie; Matthias Röder, HolyPoly 12:30 – 13:00 Expert Talk Building & Construction Charlotte Röber, VinylPlus (Host); Eric Romers, INEOS Inovyn; Rudy Miller, Vynova 13:00 – 13:45 Panel Discussion Driving Circularity under the ELV Directive: Inside the Global Impact Coalition’s Automotive Plastics Circularity Pilot Charlie Tan, Global Impact Coalition (Host); Dr. Matthias Scheibitz, BASF; Dr. Peter Schwarz, Covestro; Dr. Erik Licht, LyondellBasell; John Mortell, Plastics Europe 13:45 – 14:30 Panel Discussion Car-to-Car Recycling John Mortell, Plastics Europe (Host); Dr. Liang Wang, Ausell; Jingyue Hou, GIZ; Simon Kraemer, Volkswagen Group China; Jia Liu, TÜV Rheinland 14:30 – 14:45 Expert Talk Carpet Design for Circularity Patric Kannberg, Object Carpet 14:45 – 15:05 KI Group & Porsche Consulting Forecast, prices and profit – the development of the European recyclate market and its prices until 2030 Klaus Kirr, Porsche Consulting 15:05 – 15:15 Keynote Perspectives of Chemical and Mechanical Recycling Prof. Dr.-Ing. Matthias Franke, Fraunhofer UMSICHT 15:15 – 15:25 Keynote Recycling à la carte: Melting, Cracking – or Solvent Treatment? Dr. Christine Bunte, Plastics Europe 15:25 – 16:45 Panel Discussion Perspectives of Chemical and Mechanical Recycling Prof. Dr.-Ing. Manfred Renner, Fraunhofer CCPE and UMSICHT (Host); Willemijn Peeters, Searious Business; Ingo Sartorius, BKV; Peter Dziezok, Procter & Gamble; Dirk Langhammer, Borealis; Benjamin Porter, Trinseo/Drop In; Valentijn de Neve, BlueAlp; Adrián Morales, AIMPLAS “PLASTICS SHAPE THE FUTURE” Tagesprogramm der Sonderschau zur K 2025 Programm in englischer Sprache, sofern nicht anders angegeben. Sonderschau: Halle 6 Stand C40 Digitalisierung und Recycling erfreuen sich seit mehreren KMessen großer Beachtung – so auch in diesem Jahr. „Während sich Digitalisierung mehr und mehr durchsetzt, fehlt der Recyclingbranche der durchschlagende Erfolg“, bedauert Alaaddin Aydin, Vice President der Maag-Group. Da kommt die Integration der Bremer Sikora GmbH genau richtig. Alaaddin Aydin, der seit der Übernahme im Mai Mit-Geschäftsführer bei Sikora und Integrationsmanager ist, erklärt, welche Synergien sich ergeben und welche Standbeine sich neu aufbauen lassen. K-AKTUELL: Bei Gala, Scheer, Witte oder Ettlinger passte das Produktspektrum der akquirierten Unternehmen gut zu dem der MaagGruppe. Warum jetzt Sikora? Alaaddin Aydin: Sikora agiert teils in den gleichen Marktsegmenten wie wir und ergänzt unser bestehendes Portfolio um ganz neue Produkte. Gleichzeitig ermöglicht die Akquisition den Einstieg in neue Marktsegmente und unterstützt somit nicht nur klassische Synergien, sondern auch unsere Diversifizierungsstrategie. Außerdem bringt Sikora Kompetenzen in der Nutzung von künstlicher Intelligenz und Messtechnik mit, die wir für unsere Produkte künftig nutzen können. Eine klare Synergie. An welche Produkte denken Sie genau? Sikora hat mit dem Purity Scanner Advanced ein gutes System zur Überwachung von Granulaten, das wir in unsere Produkte wie Granulieranlagen implementieren könnten. So ließen sich beispielsweise Rezyklatqualitäten überwachen und verbessern, um kommende EU-Regularien zu erfüllen. Auch könnten wir das Wissen nutzen, um Anlagenkomponenten selbstregulierend zu steuern. Wie wird Sikora in den Unternehmensverbund integriert? Treten Sie auf der nächsten K auf einem gemeinsamen Stand auf? Sikora wird genau wie die anderen Unternehmen, die wir in der letzten Zeit integriert haben, als eigener Brand weitergeführt, erhält aber ein neues Brandlogo mit unserem üblichen Hexagon. Auf der K treten wir in drei Jahren sicherlich gemeinsam auf, auf anderen Messen muss dies nicht sein, zumal es keinen Sinn macht, auf jeder Messe mit all unseren spezialisierten Unternehmen vor Ort zu sein. Wie schätzen Sie die Gesamtmarktlage derzeitig ein? Im Neuware-Bereich haben wir trotz vorhandener Überkapazitäten wieder vermehrt AnSynergien nutzen – Standbeine aufbauen Neues Mitglied Sikora stärkt Maag-Gruppe mit KI und Messtechnik fragen, allerdings ziehen sich Entscheidungsprozesse in die Länge. Gründe sind die amerikanischen Zölle, die chinesische „Buy chinese“-Strategie sowie die in Europa immer noch schwelende Frage nach Verbrenner- oder Elektromotor, um nur einige Themen zu nennen. Projekte mit Rezyklaten werden erst gar nicht mehr angestoßen, solange die Gesetzeslage in Bezug auf Rezyklatquoten nicht endgültig geklärt und Neuware günstiger erhältlich ist. Welche Erwartungen verknüpfen Sie mit der Messe? Ich bin sicher, dass uns die Messe einen guten Eindruck dafür geben wird, ob unsere Markteinschätzung richtig ist. Schließlich hinterlassen Besucher und Fachgespräche immer ein Stimmungsbild und geben uns Impulse, in welchen Bereichen und Regionen wir uns verstärken müssen. Wir hoffen auf viele Besucher, gute Gespräche und gerne die ein oder andere, durchaus auch herausfordernde Anfrage. kre www.maag.com Maag: Halle 9, Stand A02 Sikora: Halle 10, Stand F14 Besonders beim Purity Scanner Advanced sieht Alaaddin Aydin ein hohes Synergiepotential zwischen Sikora und Maag. Tag 2 – Donnerstag, 9. Oktober 2025 11 The new way of MIXING for polymer applications Dynamic Inline Mixing Please visit us: Hall 10 booth F08 Imageanzeige_87x63_K-Aktuell-2025.indd 1 16.09.2025 11:57:43
RkJQdWJsaXNoZXIy MzA1ODU5